Fronleichnam waren wir trotz miserabler Wettervorhersage beim Bregiablass. Mit sechs Kajaks und fünf Canadiern waren wir Tübinger dort richtig stark vertreten. Wir sind die Bregi ab Bezau gepaddelt. Anfangs war die Fahrt etwas holprig weil doch noch zu wenig Wasser auf dem Bach war.
Später – nach dem Wehr in Andelsbuch, das von einigen befahren wurde – war der Wasserstand befriedigender. Das Schrägwehr in Egg sind wir ebenfalls hinunter gerutscht. Die nachfolgende Strecke gilt als schwieriger als der obere Abschnitt aber bei ausreichendem Pegel ließ sie sich fast besser paddeln. An der Brücke bei Langenegg hatten wir die Autos geparkt und stiegen aus.
Eine etwas kleiner Gruppe setzte die Fahrt an den Lech fort, wo sich die Wetterprognose bewahrheitete. Trotz häufigem Regen und niedrigen Temperaturen fuhren wir am folgenden Tag zu sechst (vier Frauen und zwei Männer) den Abschnitt von Steeg nach Häselgehr, wo wir unsere Zelte aufgeschlagen hatten. Bei Dauerregen und eindrucksvollem Pegel ging es dann am dritten Tag zu fünft (vier Frauen und ein Mann – die Kerle schwächeln!) von Häselgehr abwärts. In Rekordzeit wurde die Aussatzstelle bei Vorder-/Hinterhornbach erreicht. Dann fuhren wir im Dauerregen zurück nach Tübingen.
Nachfolgend eine kleine Bildergalerie.