Augsburger Eiskanal Mai 2015
Das lange VatertagsWochenende starteten wir dieses Jahr mit einem Ausflug zum
Augsburger Eiskanal……die meisten…… von uns waren noch nie dort und so
mischte sich gespannte Erwartung in die Atmosphäre der beiden Fahrzeuge, die
sich auf den Weg machten.
Acht Leute verteilten sich auf zwei Autos. Ohne Staus fuhren wir morgens um 8
Uhr los und inspizierten schon gegen 10:30 die kritischen und weniger kritischen
Stellen des Eiskanals. Den Respekt einflößenden Eiskanal ließen wir bei der
ersten Abfahrt erst mal rechts liegen und fuhren den linken leichteren Kanal.
Erst bei der zweiten Abfahrt wollten es die „alten Säcke“ erst mal wissen und
machten den Dummie für den Rest der Truppe, die das rettende Publikum gab.
Diese Abfahrt überzeugte uns von der Machbarkeit und so stürzten wir uns alle
voller Freude ins tosende Geström des Eiskanals.
Bis zur Mittagspause hielten wir Ausschau nach der idealen Linie und der Welle
die betanzt werden kann. Wir erfanden neue EskimotierMoves und waren auch mal
ohne Boot unterwegs:-(
war auch nicht so schlimm. Schwimmen im Eiskanal ist meditativ erholsam und
aufgrund der schnellen Strömung äusserst kurzweilig. Alle Hindernisse sind
anthroposophisch abgerundet, die Strömungsverhältnisse sind (bis auf das
kehrwasser links direkt nach dem Abfall) nie fies.
Paddler im 3-er Bereich sitzen zwischen 2 Stühlen im sinne von 2 Kanälen : die
Olympiastrecke ist schnell, wuchtig hat kaum Kehrwässer. die rechtwinkligen
Betoneinfassungen sind gewöhnungsbedürftig. nach circa 60metern wartet ein
wuchtiger Abfall. die Fahrt kann aber kurz danach begonnen werden, das einbooten
auf einer künstlichen Steinplatte ist problemlos.
die leichtere strecke geht bis maximal WW2 , kann aber durch den Versuch
aufgepeppt werden alle slalomtore zu treffen.
Vor und während Wettkämpfen, sowie bei kurzfristig angesetzten Übungseinheiten
zb des Bundeskaders ist der Kanal gesperrt.
eine portemonaieschonende Überraschung war, dass die Benutzung (entgegen den
Infos auf der Betreiberseite) zur Zeit kostenlos ist.
Nachdem der Eiskanal uns und wir dem Eiskanal gezeigt haben, was wir drauf
haben, brauchten wir gegen 16 Uhr keine weitere Abfahrt mehr, …….zumal das
hinauftragen der Boote ermüdend war…….beluden die Autos wieder fuhren
entspannt mit einer kurzen Pause bei einem großen M. zurück.
Fazit: Wers wissen will, fährt mal zum Eiskanal……der will’s nämlich
wissen;-)
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